SCHLIESSEN

Suche

Cashewnüsse

Botanik – Anbau – Nutzen

© GEPA The Fair Trade Company

 

Anacardium Occidentale

Die Cashewnuss kommt ursprünglich aus Brasilien.  Portugiesische Eroberer, die die Nuss als erste entdeckten, brachten den Cashewbaum in verschiedene Länder. Heutzutage findet man den Cashewbaum in Mosambik, Tansania, Kenia, Indien und Brasilien.

Cashewapfel
Der Cashewapfel wächst an einem tropischen Baum, der ca. 12 bis 15 Meter hoch wird. Die Cashewnuss wächst auf dem Cashewapfel. Manchmal wachsen auf einem Cashewapfel mehrere Cashewnüsse. Der Cashewapfel, der farblich von gelb bis rot variieren kann, ist übrigens essbar. Man kann auch Cashewsaft daraus pressen. 

Intensive Verarbeitung
Die Cashewnuss muss intensiv verarbeitet werden. Zunächst wird die Cashewnuss in der Schale geröstet, damit man sie knacken kann. Danach wird die Nuss geknackt, in einigen Ländern immer noch mit der Hand. Übrig bleibt die Cashewnuss, die jedoch noch mit einer Haut umgeben ist, die mit der Hand entfernt werden muss. Dies ist einer der Gründe, warum die Cashewnuss teuer ist. 

Nährwerte
Die Cashewnüsse, die in tropischen Regionen wachsen, enthalten aufgrund des Bodens, auf dem sie wachsen, mehr Selen als europäische oder nordamerikanische Cashewnüsse. Cashewnüsse sind ein guter Magnesium- und Phosphorlieferant. Magnesium spielt bei der Stärkung der Knochen und der Aktivität von Enzymen eine wichtige Rolle. Sie enthalten auch Eisen. Eisen ist ein wichtiger Teil des Hämoglobins, eines elementaren Bestandteils roter Blutkörperchen.

 

Fair auf den Tisch

Cashew - fair gehandelt

Ein Handelspartner, über den die GEPA seit 1988 Cashewnüsse bezieht, ist seit 1988 La Sureñita in Honduras. La Sureñita vertreibt Cashewprodukte von drei Frauenkooperativen aus dem Süden Honduras. Hauptzielgruppe sind besonders benachteiligte Landfrauen und Kleinproduzenten. Viele von ihnen leben am Existenzminimum. Die Vermarktung von Cashewprodukten über den Fairen Handel bedeutet für die Kooperativenmitglieder und ihre Familien nicht nur eine längerfristig stabile Einkommensquelle und eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen, sondern eröffnet ihnen auch neue Zukunftsperspektiven. Der Cashewanbau spielt darüber hinaus eine wichtige Rolle für die ökologische Stabilität der Region. Ausführlich und bebildert lernen Sie La Sureñita hier kennen.